Was kann eine biologische Kleinkläranlage leisten?
Die Klärung von Abwasser hat eine hohe Bedeutung in der heutigen Gesellschaft. Modernste Technologie sorgt dafür, dass keine Schadstoffe mehr in die Umwelt gelangen und biologische Bestandteile so weit wie möglich ausgefiltert werden. Zurück bleibt bei diesem Vorgang im Idealfall klares Wasser, welches ohne Bedenken in Flüsse und in die Umwelt entlassen werden kann. Doch nicht jeder möchte an das öffentliche Abwassersystem angeschlossen werden, denn gerade bei kleinen Häusern fallen nur geringe Mengen an, die auch selbst gereinigt werden können. Zu diesem Zweck stehen biologische Kleinkläranlagen zur Verfügung, die einfach an das eigene Abwassersystem angeschlossen werden können. Allerdings muss man sich in diesem Zusammenhang schon darüber klar sein, was für eine Technik wirklich benötigt wird. Daher sollen an dieser Stelle wesentliche Fragen beantwortet werden. Weitere Infos erhält man auch bei entsprechenden Fachfirmen wie der SW Umwelttechnik Österreich GmbH.
Biologische Kleinkläranlage im Praxiseinsatz
Eine biologische Kleinkläranlage kann für fast jedes Haus bezogen werden. Dabei ist der Einbau in der Regel ganz einfach, da lediglich eine Grube ausgehoben werden muss, in welcher später das Abwasser eingeleitet werden kann. In diese wird der erforderliche Bassin eingelassen, welcher am Ende das Schmutzwasser auffängt und in welchem am Ende die Klärung auf rein biologische Art und Weise erfolgt.
Hierzu sind spezielle Bakterien in die Anlage eingebracht, die auch unter Abschluss von Sauerstoff dazu in der Lage sind, die biologischen Ausscheidungsprodukte zu zersetzen und somit das Wasser zu klären. Eine Phalanx aus verschiedenen Sand- und Kunststofffiltern sorgt schließlich dafür, dass die verbleibenden Feststoffe aufgehalten werden. So können diese nicht in die Umwelt gelangen, wobei die Effektivität so hoch ausfällt, dass am Ende des Prozesses quasi Trinkwasser entsteht. Dieses kann ohne Bedenken auch wieder in das Trinkwassersystem eingeleitet werden.
Kosten einer biologischen Kleinkläranlage
Die Kosten für eine solche biologische Kleinkläranlage halten sich in Grenzen. Sie siedeln sich in einem mittleren vierstelligen Rahmen an, sodass sich eine entsprechende Installation durchaus auch mit einem normalen Einkommen finanzieren lässt. Dabei ist die Bandbreite von Angeboten sehr groß, sodass der Kunde hier eine umfangreiche Auswahl an Anbietern vorfinden wird, die diverse Produkte offerieren. Allerdings kann eine gründliche Beratung nicht schaden, denn die Effizienz der Anlage hängt auch von der tatsächlichen Einleitungsmenge des Abwassers ab, sodass diese im Vorfeld genau berechnet werden sollte.
Die Installation kann in der Regel selbst erfolgen. Wer zu diesem Zweck aber noch entsprechende Rohrleitungen verlegen muss, sollte eine professionelle Firma beauftragen, die diese Aufgabe übernimmt. So kann gewährleistet werden, dass alle Anschlüsse und Verbindungspunkte absolut dicht sind und kein Schmutzwasser in die Umwelt austreten kann.
Nicht für Blöcke geeignet
Eine biologische Kleinkläranlage sollte allerdings nicht für Wohnblöcke genutzt werden. Hier gibt es durchaus größere Versionen, die für die Anforderungen dieser Anlagen ausgelegt sind. Somit sollte man sich separat beraten lassen, wenn keine Klarheit über die Leistungsfähigkeit des Systems besteht.