Die Ausführungen von Parkettboden und seine Verlegemöglichkeiten
Parkettboden, beispielsweise von der Haslinger Parkettverlegung GmbH, ist ein hochwertiger Belag für Räume in geschlossenen Gebäuden. Verwendet wird Hartholz, dass in Stücke gesägt in bestimmten Mustern angeordnet wird. Im Gegensatz zum Dielenboden benötigt das Parkett einen tragfähigen Untergrund. Die traditionellen europäischen Holzarten zur Fertigung von Parkettböden sind meist Buche und Eiche. Das beständige Teakholz, Afzelia oder Palisander werden aber auch immer noch verarbeitet. Parkettboden kann mit Schleifen und anschließender Oberflächenbehandlung mehrmals wieder aufgefrischt werden und ist ein äußerst robuster und dauerhafter Bodenbelag.
Massivparkett
Parkettfußböden gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Massivparkett wird roh verlegt und danach mehrmals mit einer Parkettschleifmaschine abgeschliffen. Die Oberflächenbehandlung erfolgt mit Lack, Fußbodenöl oder Wachs. Wobei Letzteres die widerstandsfähigere Variante der Oberflächenbehandlung darstellt. Massivparkett ist auch als Fertigparkett im Fachhandel erhältlich. Neben einer Verarbeitung aus Vollholz, wird Fertigparkett auch aus Multiplex-Platten hergestellt. Das Trägersystem von Fertigparkett besteht aus preislich günstigen Nadelhölzern. Die Oberfläche des Bodenbelags ist schon fertig bearbeitet, sodass die Schleifgänge und die Oberflächenversiegelung auf der Baustelle nicht notwendig sind. Parkettboden aus Plattenwerkstoffen kann nicht beliebig oft aufgearbeitet werden, da die Nutzschicht dafür nicht genügend Stärke aufweist. Mit seinem dreischichtigen Aufbau hat das Fertigparkett eine höhere Verwerfungsfestigkeit, sodass eine Verklebung nicht zwingend notwendig ist. Fertigparkett kann mittels Klick-System auf einer Unterlagsmatte verlegt werden. Die Klicksysteme sind als Nut Feder Verbindungen oder gespundete Verbindungen konzipiert. Beim formschließenden System werden per CNC Fräse rechtwinklige Anschlussstellen an den Stäben gefräst, die beim Verlegen zusammengefügt werden. Nachteil hier ist, dass häufig doch noch nachträglich Stellen verleimt werden müssen.
Stabparkett ist eine Variante des Massivholzparketts. Die Holzlamellen werden über Nut und Feder Verbindungen zusammengehalten. Die gängigen Maße hierfür sind in der Länge 400-500 mm auf 60-80 mm in der Breite. Die Stärke liegt bei bis zu 22 mm.
Mosaikparkett wird aus kleineren, in der Stärke zwischen 8-10mm Holzstücken gefertigt. Die Holzkomponenten werden auf ein Netz geklebt. Für das Gesamtbild werden quadratische Lamellen mit einer Kantenlänge zwischen 12-16 cm verlegt. Das Schleifen und die Oberflächenbehandlung erfolgen nach dem Verkleben. Mit seiner geringen Aufbauhöhe eignet sich die Mosaikvariante hervorragend als Bodenbelag in Kombination mit einer Fußbodenheizung. Mit der geringen Aufbauhöhe eignet sich das Mosaikparkett außerdem, wenn ein vorhandener Bodenbelag durch Parkett ersetzt werden soll. Parkettboden wird in unterschiedlichen Mustern verlegt. Im Parallel-Verband werden die Stäbe auf gleicher Höhe angebracht. Der Schiffsboden-Verband wird ähnlich, aber mit versetzten Stößen verlegt. Eine Flechtoptik wird durch paralleles Verlegen von zwei bis vier Stäben erreicht. Die einzelnen Stabpakete werden rechtwinkelig zueinander gedreht.
Trittschalldämmung
Das Material eines Parkettbodens wird zum Zweck der Trittschalldämmung mit einer Faltunterlage versehen. Als Ergänzung und zur Befestigung wird Spezialschaum verwendet. Die Trittschalldämmung trägt zusätzlich zur Wärmedämmung mit bei.
